Eine Woche voll Geschichten, Fladenbrot, einer Höhle und Schmetterlingen
In der Woche vor Ostern konnten die Kinder der Kita Engelsby die Ostergeschichte zum Mitmachen erleben: Am Montag haben wir Jesus kennen gelernt als einen, der andere mutig macht und von dem man sagt, er könnte ein guter König sein. Am Dienstag haben wir von Jesu Einzug nach Jerusalem gehört und „Ho-Ho-Hosianna“ gesungen, immer schneller und immer schneller, bis keiner mehr konnte. Wir haben einen schönen Tisch gedeckt, sogar mit Luftschlangen, und haben Fladenbrot und Saft miteinander geteilt – so wie Jesus mit seinen Jüngern und Jüngerinnen. Am Mittwoch wurde es traurig: Da haben wir über den Abend gesprochen, als Jesus gefangen genommen wurde und am nächsten Tag sterben musste. Mit Steffan Knaufs Hilfe haben wir eine richtige Grabeshöhle im Pastoratsgarten gebaut, mit einem dicken Stein davor und mit vielen Kreuzen drum herum aus Stöckern und Blumendraht. Als Zeichen dafür, dass die Geschichte mit Jesus hier noch nicht zu Ende sein wird, haben wir schöne kleine Dinge gesammelt und sie um unsere Kreuze herum gelegt. Und am nächsten Morgen gab es eine Überraschung: Da wurde der Stein zur Seite gerollt und das Grab war leer! Wir haben von dem Engel gehört, der bei dem Grab gewartet hat und mit den Frauen gesprochen hat, die Jesus gesucht haben. Die Frauen haben erst gar nicht begreifen können, dass Jesus lebt. Aber dann doch. Und weil Jesus gesagt hat, man kann ihn finden, im Leben, überall, haben wir geübt, genau hinzusehen. Und das hat sich gelohnt: Im ganzen Garten hatten sich Schmetterlinge aus Schokolade versteckt. Die haben wir dann gerecht aufgeteilt. Denn Ostern ist für alle da und macht uns fröhlich!
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